Zahnimplantate in München Obersendling
- Wann brauche ich einen Zahnersatz?
- Warum ist ein festsitzender Zahnersatz notwendig?
- Wie funktioniert der Ablauf einer Zahnimplantation?
- Wie ist der Vergleich zwischen Zahnimplantaten, Brücken und Prothesen
- Gibt es Risiken während der Zahnimplantation?
- Gibt es Schmerzen während bzw. nach einer Zahnimplantation
- Gibt es Altersgrenzen für Zahnimplantate??
- Gibt es eine besondere Zahnimplantatpflege?
- Wann ist Knochenaufbau bei geringer Knochenmenge notwendig?
- Was tun bei Angst vor dem Zahnarzt?
- Was werden meine Zahnimplantate kosten?
- Warum sollte ich zur Zahnimplantation in München zu Dr. Dr. Bark gehen
Wann brauche ich einen Zahnersatz?
Im Laufe des Lebens können Zähne verloren gehen: infolge kariöser Schädigungen, durch Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) oder auch durch Unfälle. Ebenso gibt es Patienten, bei denen genetisch bedingt Fehl- oder Nichtanlagen von Zähnen bestehen. Verlorengegangene Zähne sollten schnellstmöglich wieder ersetzt werden, um Kippungen und Wanderungen der zur Lücke benachbarten Zähne wie auch deren Über- bzw. Fehlbelastungen zu vermeiden.
Warum ist ein festsitzender Zahnersatz notwendig?
Zum einen soll so die volle Kaufunktion erhalten werden, ebenso soll aber auch vermieden werden, dass der Knochen in der zahnlosen Region verloren geht. Bedingt durch fehlende funktionelle Belastung wie Druck und Zug kommt es zum Knochenabbau. Ein Zahnimplantat gibt – als künstliche Zahnwurzel sehr ähnlich dem Verhalten eines natürlichen Zahns – Druck und Zug an den Knochen weiter und wirkt somit knochenerhaltend bzw. –protektiv.
Wie funktioniert der Ablauf einer Zahnimplantation?
Ein Zahnimplantat ist im Prinzip ein schraubenförmiges Gebilde, das in der Regel aus biokompatiblem Titan besteht und im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffes in den Knochen eingebracht wird. Dieses Zahnimplantat besitzt ein Außengewinde, welches dafür sorgt, dass das die künstliche Zahnwurzel direkt nach der Zahnimplantation eine sogenannte Primärstabilität erhält. Diese sorgt nach dann für eine ruhige Einheilung ohne Bewegung und mit möglichst geringer Belastung des Implantates.
Die endgültige Stabilität erreicht das Zahnimplantat schließlich durch ein Einwachsen des Knochens in die Oberfläche der künstlichen Zahnwurzel. Dieser Vorgang wird Osseointegration genannt. Nach dem Einheilen wird das Zahnimplantat nochmals freigelegt um das ebenfalls vorhandene Innengewinde zugänglich zu machen.
Im Innengewinde wird dann durch Ihren Zahnarzt das sogenannte Abutment verankert (in der Regel durch Verschraubung). Auf dem Abutment wird die sichtbare Krone zementiert. Diese ist am Ende von echten Zähnen kaum zu unterscheiden, da Sie in Form und Farbe den natürlichen Zähnen angepasst wird.
Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlicher über den Ablauf einer Zahnimplantation in unserer MKG Zahnklinik. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin.
Wie ist der Vergleich zwischen Zahnimplantaten, Brücken und Prothesen:
Beim Verlust einzelner Zähne wurde früher regelmäßig ein Zahnersatz in Form von Brücken hergestellt. Hierzu war es jedoch notwendig, die gesunden Nachbarzähne zu beschleifen, um diese zu überkronen und somit Halt für die Brücke zu erreichen.
Eine Versorgung mit Brücken birgt einige Nachteile:
- Eigene, gesunde Zahnsubstanz geht unwiederbringlich verloren
- bei ungenügendem Randschluss der Kronen kann es an den beschliffenen Zähnen im Laufe der Zeit zu einer Kariesbildung unter den Kronen kommen
- Die Erkrankung der Nachbarzähne erhöht das Risiko von Zahnverlust
- Die sogenannten Pfeilerzähne – die beschliffenen gesunden Zähne – müssen zusätzliche Last tragen
- Eine Überlastung der Pfeilerzähne erhöht schlussendlich ebenfalls die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Zahnverlusts.
Implantate wachsen fest in den Knochen ein und bieten deshalb eine sehr große Stabilität bei der prothetischen Verankerung. Dies ist besonders interessant für Patienten mit Teil- oder Vollprothesen. Denn auch diese haben gegenüber einem festen Zahnersatz auf Implantaten signifikante Nachteile.
Nachteile von Teil- bzw. Vollprothesen:
- Häufig ist es mit Prothesen nicht mehr möglich richtig abzubeißen.
- Die Patienten sind dann im Sozialkontakt unsicher, trauen sich – bedingt durch den unzureichenden Halt der Prothese – nicht mehr zu lachen oder ungehemmt zu sprechen.
Deshalb ist es aus praktischen, wie auch aus Gründen der Zahnerhaltung sinnvoll, sich genauestens über die Möglichkeit der Zahnimplantologie, also von festem Zahnersatz auf Implantaten, zu informieren. Darüber hinaus wird die Ästhetik der implantatgetragenen Versorgung in der Regel vom Patienten und seiner Umgebung als deutlich ansprechender und natürlicher empfunden.Dies liegt zum einen daran, dass der Zahn quasi in seiner Gesamtheit also mit Wurzel ersetzt bzw. imitiert wird, was ja auch zum Knochenerhalt beiträgt (siehe oben) und somit ebenfalls – neben der Stabilisierung des Implantates eine gesunde Basis für das Zahnfleisch ergibt.
Hier resultiert ein natürliches optisches Ergebnis!
Gibt es Risiken während einer Zahnimplantation?
Dank modernster Behandlungsmethoden, genauer Voruntersuchungen und unseres großen Know-hows verlaufen Zahnimplantation in den allermeisten Fällen ohne Komplikationen ab. Allein in den letzten drei Jahren, also zwischen 2012 – 2015, hat Zahnimplantologe Dr. Dr. Bark in unserer MKG Praxis in München Sendling jährlich über 1.000 Zahnimplantate gesetzt. Sie sind bei uns in guten und erfahrenen Händen.
Dennoch ist jede Operationen stets mit kleinen Risiken verbunden und es kann zu Komplikationen kommen. Besonders die unterschiedlichen Voraussetzungen der Patienten bergen gewisse Risikofaktoren. Damit das beste Ergebnis erzielt werden kann, ist die zuvor erwähnte Voruntersuchung unerlässlich. So können Risiken für Komplikationen weiter minimiert werden.
Mögliche Umstände die Risiken bei Zahnimplantationen fördern:
- Osteoporose
- Diabetes
- Vorausgegangene Strahlentherapie im OP-Gebiet
- Medikamenteneinnahme (z.B. aus der Gruppe der Bisphosphonate bei Behandlung von Osteoporose)
- Rauchen
Besonders Raucher müssen von einem erheblich höheren Risiko bezüglich Implantatverlust ausgehen. Eine Änderung der Lebensgewohnheiten ist daher in diesen Fällen dringend anzuraten.
Gibt es Schmerzen während oder nach einer Zahnimplantation?
Durch die große Erfahrung und Insertion der Implantate unter (örtlicher) Betäubung sin Schmerzen während einer Zahnimplantation fast ausgeschlossen. Der Patient nimmt während des Eingriffs in der Regel lediglich Geräusche und Vibration wahr. Auf Wunsch ist jedoch auch eine Zahnimplantation mit Narkose oder Dämmerschlaf (Sedierung) möglich. In diesem Fall bekommen Sie von der OP selbst gar nichts mit und wachen nach dem Eingriff mit den eingesetzten Implantaten auf.
Im Anschluss an die Behandlung können Schmerzen auftreten. Diese lassen sich jedoch mit normalen Schmerzmitteln einfach behandeln.
In der Regel stellt der Patient die Frage: „Wie? Das war´s schon?“
Über das Verhalten direkt nach der Operation klären wir Sie ausführlich auf. Sollten Sie dann „im Eifer des Gefechtes“ mal etwas vergessen haben, so können Sie sich eine Information zum Verhalten auch jederzeit auf unserer Homepage herunterladen oder wir geben Ihnen diese Informationen auch gern „schwarz auf weiß“ mit.
Grundsätzlich versuchen wir stets den Eingriff nur so groß wie eben nötig und dabei so klein wie möglich zu halten – eben im Interesse unserer Patienten minimal-invasiv!
Gibt es Altersgrenzen für Zahnimplantate?
Für Zahnimplantate gibt es grundsätzlich keine Altersbeschränkung. Jedoch sollte das Wachstum des Kiefers abgeschlossen und der Patient bei bestmöglicher Gesundheit sein. Die Frage: „Lohnen sich bei mir noch Implantate?“ sollten Sie selbst beantworten! Wir hören diese Frage gelegentlich und finden, für mehr Lebensqualität und -freude ist es nie zu spät!
Aus medizinischer Sicht spricht nichts gegen Zahnimplantate im hohen Alter!
Gibt es eine besondere Zahnimplantatpflege
Zahnimplantate können so lange wie natürliche Zähne halten. Selbstverständlich ist eine gründliche Pflege und Reinigung wie bei den natürlichen Zähnen eine zwingende Voraussetzung. Regelmäßige Kontroll- und Prophylaxe-Termine beim Zahnarzt sind auch weiterhin notwendig. Denn nur „Dritte Zähne“ und Implantate die regelmäßig überprüft werden, können ihre Aufgabe voll erfüllen.
Wann ist Knochenaufbau bei geringer Knochenmenge notwendig?
Ob das Knochenangebot zur Zahnimplantation ausreicht, ist individuell unterschiedlich. Diese Frage lässt sich erst nach eingehender Untersuchung beantworten. In einigen Fällen ist es notwendig, mit Hilfe einer dreidimensionalen Bildgebung einer sogenannten Digitalen Volumentomographie (DVT) die exakte Knochenmenge zu bestimmen. Hierbei ist es möglich, im dreidimensionalen Raum Höhe und Breite des Knochens ebenso wie die Knochendichte oder den Verlauf benachbarter Nerven bereits vor der Operation exakt zu bestimmen und somit die Implantat-Operation computergestützt zu planen.
Auch hier verfügen wir über ein topmodernes DVT-Gerät mit höchster Auflösung und – falls notwendig – mit größtmöglichem Volumen (FOV) bei geringstmöglicher Strahlenbelastung des Patienten. Die Untersuchung ist übrigens völlig schmerzfrei.
In diesem Zusammenhang möchten wir noch darauf hinweisen, dass in unserer Klinik bereits sämtliche bildgebenden Verfahren auf digitaler Röntgentechnologie basieren und somit beste Qualität bei geringstmöglicher Strahlenbelastung garantieren.
Sollte sich herausstellen, dass der eigene Knochen zur Implantation quantitativ, also von der Knochenmenge her, nicht ausreichend sein sollte, so werden wir gern die verschiedenen in Frage kommenden knochenaufbauenden Verfahren mit Ihnen erörtern. Manchmal kann ein Knochenaufbau notwendig sein, um das Implantat sicher verankern zu können.Auch auf diesem Gebiet des Knochenaufbau Verfahrens sind wir sowohl technisch als auch fachlich auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
Was tun bei Angst vor dem Zahnarzt?
Auch als Angstpatient sind Sie bei Zahnimplantologe Dr. Dr. Bark gut aufgehoben. In unserer Zahnklinik in München Sendling gibt es die Möglichkeit, Sie auch während unterschiedlicher Eingriffe mit einem Programm Ihrer Wahl zu unterhalten bzw. abzulenken. Sie können gern eine DVD oder Blu-Ray mit einem Lieblingskonzert oder einer Reportage mitbringen und diese auf einem Bildschirm an der Decke des Behandlungszimmers genießen oder Sie schauen sich ein Entspannungsprogramm aus unserem Fundus an.
Sollten Sie überhaupt nichts von der Insertion Ihrer Zahnimplantate mitbekommen wollen, ist es auch möglich, die OP unter Vollnarkose durchführen zu lassen. Dafür besitzen wir einen Eingriffsraum mit Aufwachbereich und arbeiten eng mit unseren hervorragenden Anästhesisten des Teams „www.Narkosepraxis-Muenchen.com“ zusammen.
Wenn Sie Angst vor dem Zahnarzt haben oder Schmerzen bei der Implantation befürchten, scheuen Sie sich bitte nicht, uns diesbezüglich zu kontaktieren – nur die Tapfersten haben den Mut, über Ihre Ängste zu sprechen!
Was werden meine Zahnimplantate kosten?
Die Kosten sind natürlich abhängig von der Ausgangssituation des Patienten. Wie viele Zahnimplantate werden benötigt? Wird vom Patienten eine festsitzende oder eine herausnehmbare prothetische Versorgung favorisiert? Sind umfangreichere knochenaufbauende bzw. augmentative Maßnahmen, von der einfachen Aufbauplastik mit synthetischem Material über den Sinuslift intern oder extern bis hin zur Verpflanzung von Eigenknochen notwendig?
Diese Fragen lassen sich über eine gründliche Diagnostik und im Verlauf eines Beratungsgespräches klären, so dass wir Ihre Versorgung individuell planen und kalkulieren können.
Warum sollte ich zur Zahnimplantation in München zu Dr. Dr. Bark gehen?
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen! Über Tausend Implantate jährlich bei extrem geringer Ausfallquote von unter 1% sprechen eine deutliche Sprache! Für Sie als Patient bedeutet das mehr Sicherheit und weniger Risiken bei der Insertion Ihrer Zahnimplantate.
Das langjährige Know-how, die hohe prothetische Erfahrung von Dr. Dr. Bark und die genauestens durchgeführten Voruntersuchungen, z.B. mittels DVT, ermöglichen eine optimale Insertion der Implantate. So wird während der OP eine maximale Stabilität der künstlichen Zahnwurzeln im Kieferknochen erreicht. Auf Basis dieser hochwertigen Arbeit kann Ihr Zahnarzt Ihren individuellen festen Zahnersatz einsetzen, der auch höchsten Ansprüchen an Funktion und Ästhetik genügt.
Über die genannten Vorteile hinaus verfügt Herr Dr. Dr. Bark über eine langjährige fundierte Ausbildung im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und ist Mitglied der DGMKG (Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie). Sämtliche Gerätschaften sind auf dem neuesten Stand der Technik ebenso wie die Röntgendiagnostik. Wir verwenden Markenimplantate von höchster Qualität wie z.B. Straumann® und Camlog®. Unsere Hygienestandards erfüllen nahtlos die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI-konform). Minimalinvasive Operationstechniken schonen den Patienten!
Bei uns können Sie ganz sicher sein!